Brand­mel­de­an­la­gen-Bera­tung

Vor­aus­set­zung für eine Zer­ti­fi­zie­rung zur Bera­tung nach der DIN-Norm 14675 ist der Nach­weis eines Qua­li­täts­ma­nage­ment­sys­tems nach der gel­ten­den DIN EN ISO 9001. Für die Aus­füh­rung der Pla­nung besteht dabei eine Aus­nah­me. Hier genügt als Nach­weis eines Qua­li­täts­ma­nage­ments die Vor­la­ge eines Hand­buchs. Die Zer­ti­fi­zie­rung nach DIN 14675 ist für Fach­pla­ner in Pla­nungs- und Inge­nieur­bü­ros mög­lich und für Fach­bau­er, wel­che für den Auf­bau der Brand­mel­de­an­la­ge ver­ant­wort­lich sind.

Brand­mel­de­an­la­gen-Bera­tung von drs Weltring

In jedem Unter­neh­men muss ein Mit­ar­bei­ter beschäf­tigt sein, wel­cher die Prü­fung zur pflich­ti­gen Per­son BMA nach der DIN 14675 erfolg­reich bestan­den hat. Es ist hier­bei egal, bei wel­cher Gesell­schaft er die­se Prü­fung abge­legt hat. Seit dem 01.04.2005 hat sich die Prü­fung als ver­ant­wort­li­che Per­son für die Anla­gen zum Brand­schutz bei den Zer­ti­fi­zie­rungs­ge­sell­schaf­ten ver­schärft. Die Fra­gen zur Prü­fung wur­den unter den Zer­ti­fi­zie­rungs­ge­sell­schaf­ten ange­passt. Dies bedeu­tet, dass die Prü­fung jetzt bei allen Gesell­schaf­ten iden­tisch sind. Aus den 497 Fra­gen wer­den 70 Fra­gen in der Prü­fung gestellt. Die Ver­ant­wort­li­chen kön­nen die Prü­fungs­fra­gen vor­her zuge­schickt bekom­men. Der Kata­log hat dabei den aktu­el­len Stand aus dem Jah­re 2020. Zugleich ist bei der Prü­fung eine Pro­jek­tie­rung einer Brand­mel­de­an­la­ge (BMA) nötig. Die Prü­fung erfolgt stets per­so­nen­be­zo­gen und eine Wie­der­ho­lung ist nicht notwendig.

Nach der Anmel­dung zur Bera­tungs­schu­lung bekom­men die Teil­neh­mer sofort die Fra­gen zur Ver­fü­gung gestellt. Zugleich wer­den die Mit­ar­bei­ter in der Schu­lung für die Prü­fung und die anschlie­ßen­de vor­be­rei­tet. Die­se behan­deln gleich­zei­tig die Ange­le­gen­hei­ten des Fra­gen­ka­ta­lo­ges der ARGE 14675 und ver­schie­de­ne Auf­ga­ben­stel­lun­gen zur Pla­nung, Infor­ma­ti­on und Pro­jek­tie­rung einer Brandmeldeanlage.

Dies ist die Schu­lung und Prü­fung der ver­ant­wort­li­chen Per­son für die Brand­mel­de­an­la­gen-Bera­tung. Es muss ledig­lich ein Mit­ar­bei­ter im Unter­neh­men eine sol­che Prü­fung bestehen. Es wird jedoch emp­foh­len, dass ein zwei­ter Mit­ar­bei­ter die Bera­ter­prü­fung anstrebt, da stets ein ver­ant­wort­li­cher Mit­ar­bei­ter in dem zer­ti­fi­zier­ten Unter­neh­men beschäf­tigt sein muss. Hier ist drs Welt­ring (https://www.drs-weltring.de/) der pas­sen­de Ansprechpartner.

Die BMA-Bera­tung zur Zer­ti­fi­zie­rung nach der DIN-Norm 14675 sowie ISO 9001bieten die Unter­neh­men meis­tens pau­schal an. Dabei kön­nen meist För­der­mit­tel für eine Bera­ter­tä­tig­keit in Anspruch genom­men wer­den. Hier­zu bekom­men die Unter­neh­men unver­bind­li­che Angebote.

Die Anla­gen zum Brand­schutz die­nen der Siche­rung von Men­schen und Sach­wer­ten. Durch das recht­zei­ti­ge Erken­nen von Kenn­grö­ßen eines Bran­des, wie bei­spiels­wei­se Rauch durch auto­ma­tisch arbei­ten­de Rauch­mel­der, erfolgt eine früh­zei­ti­ge Alar­mie­rung durch Sire­nen von Men­schen und Feu­er­wehr. Letz­te­re wird durch die Über­tra­gungs­ein­rich­tung benach­rich­tigt. Hier­durch kön­nen früh­zei­tig die Betrof­fe­nen eva­ku­iert wer­den und die Brän­de schnell gelöscht werden.
Die zer­ti­fi­zier­ten Errich­tungs­un­ter­neh­men nach VdS und der DIN-Norm 14675 bie­ten den Unter­neh­men eine kom­ple­xe Brand­schutz­pla­nung und Infor­ma­ti­on zu den Anla­gen zum Brand­schutz, die Instal­la­ti­on, Ein­rich­tung und Mon­ta­ge der Anla­gen. Eben­falls erfolgt eine Ein­bin­dung von peri­phe­ren Sys­te­men, wie Ent­rau­chungs­sys­te­me und Sprink­ler­an­la­gen und die Anbin­dung von Früh­erken­nungs­sys­te­men. Die­se Vor­rich­tun­gen wer­den in das Gebäu­de­ma­nage­ment­sys­tem eingebunden.

drs Weltring Auto WDR Arkaden 01 - Beratung für Brandmeldeanlagen (BMA)

Die Zer­ti­fi­zie­rung für Brandmeldeanlagen

Die Zer­ti­fi­zie­rung für die Infor­ma­ti­ons­tä­tig­keit zu den Anla­gen zum Brand­schutz ist für Unter­neh­men essen­zi­ell. Die Anfor­de­run­gen in den Berei­chen Brand­alar­mie­rung und Brand­de­tek­ti­on stei­gen ste­tig. Richt­li­ni­en und Nor­men, wie jene nach DIN, VdS, ZVEI, VDE und BHE sind stän­di­gen Ver­än­de­run­gen unter­le­gen. Stän­dig gibt es neue Vor­schrif­ten und vor­han­de­ne wer­den ergänzt oder geändert.

Die DIN-Norm 14675 for­dert, dass Brand­mel­de­an­la­gen, wel­che im Fal­le eines Bran­des oft eine ent­schei­den­de Rol­le spie­len, ledig­lich von ver­ant­wort­li­chen Fach­kräf­ten errich­tet und geplant wer­den. Dazu erfolgt eine Bespre­chung. Die­se Mit­ar­bei­ter müs­sen von einer ent­spre­chen­den Stel­le zer­ti­fi­ziert wer­den. In einem sol­chen Semi­nar wer­den die­se auf die Prü­fung vor­be­rei­tet, die sie am letz­ten Tag der Schu­lung able­gen müssen.

Im Fal­le eines Bran­des spie­len Anla­gen zum Brand­schutz eine bedeu­ten­de Rol­le, wenn es dar­um geht, Leben zu ret­ten und die Schä­den so nied­rig wie mög­lich zu hal­ten. Eine Vor­aus­set­zung ist, dass die Anla­gen funk­ti­ons­tüch­tig sind. Die Erfah­rung der Feu­er­wehr beweist, dass Qua­li­täts­pro­ble­me bei den Brand­mel­de­an­la­gen nicht in der tech­no­lo­gi­schen Beschaf­fen­heit der Gerä­te an sich lie­gen, son­dern eher an den Feh­lern, die bei Mon­ta­ge, Pla­nung, Bera­ter­tä­tig­keit und der Inbe­trieb­set­zung, Instand­hal­tung und Abnah­me voll­zo­gen wer­den. Dem sol­len die DIN-Norm 14675 und die DIN EN 16763 ent­ge­gen­ar­bei­ten. Die­se Nor­men for­dern, dass die für die Mon­ta­ge, Infor­ma­ti­on, Pla­nung, Inbe­trieb­set­zung, Instand­hal­tung oder Abnah­me von Brand­mel­de­an­la­gen­ver­ant­wort­li­chen über spe­zi­el­le Fach­kennt­nis­se ver­fü­gen müssen.

Auch wenn die gel­ten­den Nor­men kei­ne eigen­stän­di­gen Geset­ze sind, stel­len die­se den der­zei­ti­gen Stand der Tech­nik dar und wer­den in Brand­fäl­len und bei Begut­ach­tun­gen berück­sich­tigt. Mit einer pas­sen­den Kom­pakt­schu­lung ste­hen die Anbie­ter als kom­pe­ten­te Part­ner für die Unter­neh­men zur Ver­fü­gung. Die­se fri­schen die vor­han­de­nen Kennt­nis­se der Mit­ar­bei­ter in Bezug auf die Brand­mel­de­tech­nik auf und über­mit­teln die nor­ma­ti­ven Ansprü­che. Nach einer erfolg­rei­chen Teil­nah­me und der bestan­de­nen Prü­fung bei dem TÜV-SÜD-Indus­trie-Ser­vice erhal­ten die Mit­ar­bei­ter das not­wen­di­ge Zer­ti­fi­kat “Ver­ant­wort­li­che Per­son für Anla­gen zum Brand­schutz nach der DIN-Norm 14675 sowie DIN EN 16763” für die ein­zel­nen Pha­sen gemäß der DIN. Ein zer­ti­fi­zier­ter Mit­ar­bei­ter nach DIN 14675–2 unter ande­rem eine wich­ti­ge Vor­aus­set­zung, um sich als Fach­un­ter­neh­men nach der DIN 14675–1/-2 und der DIN EN 16763 veri­fi­zie­ren zu lassen.

Bevor die Zer­ti­fi­zie­rung nach der DIN-Norm 14675 begon­nen wer­den kann, sind meh­re­re Vor­aus­set­zun­gen zu erfül­len. Dazu gehört vor allem das Qua­li­täts­ma­nage­ment nach DIN EN ISO 9001.

Die Zer­ti­fi­zie­rung nach der DIN-Norm 14675 setzt ein zer­ti­fi­zier­tes Qua­li­täts­ma­nage­ment nach der Vor­schrift DIN EN ISO 9001 vor­aus. Aus­ge­nom­men sind von der Rege­lung Pla­nungs­bü­ros, die aus­schließ­lich die Pha­se 6.1 der DIN-Vor­schrift 14675 bedie­nen. Dabei han­delt es sich um die her­stel­ler­neu­tra­le Pla­nung, bei wel­cher ein Hand­buch als Nach­weis für eine Zer­ti­fi­zie­rung nach der DIN-Norm 14675 aus­rei­chend ist. Für Inge­nieur­bü­ros, wel­che her­stel­ler­ge­bun­den arbei­ten, wird für die Infor­ma­ti­on ein zer­ti­fi­zier­tes Qua­li­täts­ma­nage­ment­sys­tem vor­aus­ge­setzt. Dies gilt auch für Errich­ter, da die­se stets her­stel­ler­spe­zi­fisch tätig sind.
Eine wei­te­re Vor­aus­set­zung für eine Zer­ti­fi­zie­rung nach der DIN-Norm 14675 ist die Beschäf­ti­gung eines ver­ant­wort­li­chen Mit­ar­bei­ters. Die abge­leg­te Prü­fung wird durch ein Zer­ti­fi­kat nach­ge­wie­sen und ist für unbe­grenz­te Zeit gül­tig. Das ist jedoch kei­ne Erlaub­nis sich hier­auf aus­zu­ru­hen, denn die Anfor­de­run­gen und die Nor­men ändern sich, wes­halb das Wis­sen ste­tig neu aktua­li­siert wer­den muss. Die ZdS über­prüft wäh­rend des Zer­ti­fi­zie­rungs­ver­fah­rens unter ande­rem, wie die­ses Wis­sen auf­ge­frischt wer­den muss.

Die­se spe­zi­el­len Anfor­de­run­gen sind die gro­ßen Bau­stei­ne, wel­che für eine Zer­ti­fi­zie­rung nach der DIN-Norm 14675 wich­tig sind. Es gibt jedoch noch klei­ne­re und ande­re Bau­stei­ne, die bei der Zer­ti­fi­zie­rung für die Bera­ter­tä­tig­keit abge­fragt werden.

Eine der wich­tigs­ten Vor­aus­set­zun­gen für die Zer­ti­fi­zie­rung ist der Nach­weis eines pas­sen­den Qua­li­täts­ma­nage­ment-Sys­tems. Nach der DIN 14675–2 ist hier­zu ein spe­zi­el­les Zer­ti­fi­kat einer akkre­di­tier­ten Stel­le nach EN ISO/IEC 17021–1 hin­rei­chend. Die­ses kann über das BHE-QM-Sys­tem erreicht werden.

Was ist was…

Manu­el­le Brand­mel­der wer­den für anwe­sen­de Per­so­nen gut sicht­bar und frei zugäng­lich an Stel­len ange­bracht, in denen durch Rauch und Feu­er Gefahr für Men­schen droht. Der Alarm wird per Hand ausgelöst.

Auto­ma­ti­sche Brand­mel­der / Sen­so­ren wer­den den räum­li­chen Gege­ben­hei­ten vor Ort ange­passt. Die 100% zuver­läs­si­ge Detek­ti­on von ent­ste­hen­den Brän­den – unter Ver­mei­dung von Fehl­alar­men – ist die Her­aus­for­de­rung bei der Errich­tung der Anlagen.

Je nach Objekt­grö­ße wer­den die Mel­der und Sen­so­ren mit­tels eines stan­dar­di­sier­ten Netz­werks an betriebs­in­ter­ne Brand­mel­de­zen­tra­len oder an eine exter­ne Not­ruf- Ser­vice­leit­stel­le ange­schlos­sen. Von dort aus wer­den ange­mes­se­ne Sofort­maß­nah­men zur Scha­dens­mi­ni­mie­rung eingeleitet.

Sie haben Fragen?

Wir bera­ten Sie ger­ne in einem per­sön­li­chen Gespräch.

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Die Zer­ti­fi­zie­rung als Grund­la­ge für die BMA Beratung

Die Zer­ti­fi­zie­rung nach der DIN-Norm 14675 beinhal­tet die Umset­zung eini­ger For­de­run­gen zur Bera­tung. Die­se wer­den gemein­sam mit dem Anbie­ter umgesetzt.
Die DIN-Norm 14675 for­dert die Zer­ti­fi­zie­rung nach DIN EN ISO 9001. Dabei wird von den Anbie­tern ein QM-Hand­buch für das jewei­li­ge Unter­neh­men erstellt, wenn dies gewünscht wird. Sämt­li­che For­de­run­gen der DIN-Norm 14675 kön­nen opti­mal in eine sol­che QM-Doku­men­ta­ti­on nach der gel­ten­den DIN EN ISO 9001 ein­ge­glie­dert wer­den. Gene­rell muss beach­tet wer­den, dass nur ein QM-Hand­buch für die Zer­ti­fi­zie­rung für die Bera­tungs­funk­ti­on nach der DIN-Vor­schrift 14675 nicht immer aus­rei­chend ist.

An jedem Stand­ort des Unter­neh­mens muss ein Mit­ar­bei­ter die Prü­fung zur ver­ant­wort­li­chen Per­son bzw. der haupt­ver­ant­wort­li­chen Fach­kraft für die Anla­gen zur Brand­si­cher­heit und/oder der Sprach­alarm­an­la­gen absol­viert und bestan­den haben. Bei der Vor­be­rei­tung für die Prü­fung unter­stüt­zen die Anbie­ter meis­tens ger­ne. Bei der Wahl einer geeig­ne­ten Schu­lung sind die­se eben­falls im Rah­men des Bera­tungs­pro­jek­tes hilfsbereit.

Ab dem Jah­re 2003 müs­sen die in der Pla­nung, Mon­ta­ge, Pro­jek­tie­rung, Bera­tung und Instal­la­ti­on, Abnah­me und Instand­hal­tung in der DIN-Norm als Pha­sen bezeich­net, von Anla­gen zur sprach­lich alar­mie­ren­den täti­gen Unter­neh­men die Kom­pe­tenz nach­wei­sen. Durch die Zer­ti­fi­zie­rung wird jene Kom­pe­tenz für die not­wen­di­ge Pha­se erbracht. Mit Aus­nah­me jener Unter­neh­men, wel­che die sich aus­schließ­lich mit der Pla­nung von Anla­gen zur Brand­be­kämp­fung beschäf­ti­gen, ist als Grund­la­ge, ehe die Zer­ti­fi­zie­rung nach der DIN-Norm 14675 ein­set­zen kann, eine wei­te­re Zer­ti­fi­zie­rung gemäß DIN EN ISO 9001 nötig. Die­se bei­den Zer­ti­fi­zie­run­gen kön­nen mit­ein­an­der ver­knüpft werden.

drs WELT­RING

Sicher­heits­lö­sun­gen aus einer Hand